
wA erreicht Endrunde der Qualifikation zur JBLH
Mit 2 Siegen und 1 Niederlage erreicht das Team die bundesweite Endrunde der Qualifikation zur Jugendbundesliga am 10./11. Juni
JSG Neckar-Kocher – HCD Gröbenzell 16:14 (10:7)
HCD Gröbenzell – TSG Ketsch 20:18 (9:8)
HCD Gröbenzell – SG Kappelwindeck/Steinbach 20:13 (7:9)
1.Spiel gegen JSG Neckar-Kocher:
Bereits am Vortag war man angereist, um ausgeruht in das erste Spiel um 11:00 Uhr gegen die Gastgeber der JSG Neckar-Kocher gehen zu können. An dieser Stelle auch vielen Dank an die JSG Neckar-Kocher für die nette Aufnahme und das perfekt organisierte Turnier.
Der Spielbeginn geriet von Seiten des HCD in den ersten Minuten etwas zäh, so dass Neckar-Kocher immer wieder vorlegen konnte. Man kam dann immer besser in die Partie und konnte immer wieder ausgleichen. Gegen Ende der ersten Hälfte leistete sich die Mannschaft ein paar unkonzentrierte Momente und schon lag man zur Halbzeit mit 7:10 hinten.
In der zweiten Halbzeit wurde im Angriff mit 2 Kreisläufern agiert, ohne dass diese Variante zunächst Erfolg brachte. Im Gegenteil die Gastgeber konnten auf 10:15 erhöhen. Dies wollte der HCD nicht so stehen lassen und mit unbändigen Kampfgeist kam man zurück und verkürzte auf 14:15, ehe Neckar-Kocher noch der Treffer zum 14:16 Endstand aus Sicht des HCD gelang. In dieser Phase des Spiels war man klar am Drücker, aber die Spiele in der Qualifikation enden nach 40 Minuten, zu wenig Zeit um so ein Spiel noch zu drehen.
Fazit:
Nach
deutlichem Rückstand nochmal fast rangekommen und große Kämpferqualitäten
gezeigt.
2. Spiel gegen TSG Ketsch
Nach der Niederlage im ersten Spiel war ein Sieg gegen die TSG Ketsch Pflicht, um im Rennen um die Qualifikation zur JBLH zu bleiben. Nach starkem Beginn lag der HCD schnell mit 5:2 vorne, wobei man allein dreimal nach schönen Anspiel von halbrechts auf rechtsaußen zum Erfolg kam. Die junge Mannschaft der Kurpfalzbären nutzte danach immer wieder die Möglichkeit eines siebten Feldspielers, um im Angriff eine permanente Überzahl zu haben. Dieses Mittel schmeckte dem HCD zunächst nicht besonders und man musste immer wieder den Ausgleich hinnehmen. Mit einem knappen 9:8 wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, keine Mannschaft konnte sich absetzen und die Führung wechselte mehrfach. Der HCD ließ sich aber in der spannenden Schlussphase nicht aus der Ruhe bringen und konnte mit einem schönen Spielzug über halbrechts in der letzten Minute die 19:18 Führung erzielen. Nachdem der folgende Angriff der TSG Ketsch abgefangen werden konnte, nahm man noch eine Auszeit um den letzten Angriff des Spiels zu besprechen. Gegen die Manndeckung der Kurpfalzbären galt es sich jetzt viel zu bewegen und die freie Mitspielerin zu finden. Mit dem Treffer zum 20:18 wenige Sekunden vor Schluss stand der verdiente Sieg dann auch fest.
Fazit:
In einem spannenden Spiel ging der HCD als verdienter Sieger vom Platz. Das Team versteht es immer besser mit knappen Spielverläufen umzugehen und sich durch cleveres Spiel auch den Sieg zu sichern.
3. Spiel gegen SG Kappelwindeck/Steinbach
Nachdem man die freie Zeit am Samstag noch zu einem Besuch im Freibad und in der Nachbarstadt Heilbronn genutzt hatte, galt es im Entscheidungsspiel um den dritten Platz im Turnier, den Einzug in die Endrunde der Qualifikation zur JBLH perfekt zu machen.
Leider begann das Spiel für den HCD sehr schlecht. Man lag schnell 0:3 später 3:7 zurück. Die Würfe wollte einfach nicht ins Tor, während bei Kappelwindeck/Steinbach alles klappte. Anstatt die Angriffe geduldig auszuspielen wurde überhastet abgeschlossen oder die besser postierte Mitspielerin nicht gesehen. Durch Willen, Kampf und Einsatzbereitschaft konnte der Rückstand bis zur Halbzeit auf 7:9 verkürzt werden.
Nach der Pause war die Mannschaft nicht wieder zu erkennen. Nach dem 7:10 drehte man auf und schnell war der Ausgleich zum 11:11 geschafft. Ohne Pause ging es weiter und beim Stand von 14:11 lag der HCD erstmal deutlich vorn. In diesem Fall muss man Torhüterin Antonia besonders erwähnen, die in dieser Phase reihenweise freie Würfe und Gegenstöße entschärfte und so die Angreiferinnen der SG Kappelwindeck/Steinbach zur Verzweiflung brachte. Am Ende baute man den Vorsprung noch bis auf 20:13 aus und hat damit die Endrunde der Qualifikation zur JBLH erreicht.
Fazit:
Man ist mit den starken Mannschaften aus Baden-Württemberg auf Augenhöhe. Die Qualifikation zur JBLH ist bei der Endrunde am 10./11. Juni nach den gezeigten Spielen eine realistische Sache. Das Team hat in den knappen Spielen in den letzten Wochen viel dazugelernt und setzt dies immer besser um. Alle Feldspielerinnen konnten sich im Verlauf des Turniers in die Torschützenliste eintragen.
Ein besonderer Dank gilt auch den mitgereisten Eltern, die das Team das ganze Wochenende unterstützt haben.
Es spielten (Tore lt. Spielbericht):
Antonia Thurner im Tor
Graf Marie (2), Friedrich Katrin (4), Schneider Alina (3), Osswald Verena (8), Lisa Salvermoser (2), Anna Leiber (1), Reips Paula (6), Antl Lisa (7), Stowasser Mariza (4), Henkel Leonie (5), Jana Epple (10/8), Spatzenegger Sonja (1) und Kölzer Verena (1)
JS