HCD macht sich mit zu vielen technischen Fehlern und schwachen Abschlüssen das Leben selbst schwer.

Einen äußerst schwachen Start leisteten sich die Gröbenzeller A-Jugend Mädels beim Spiel gegen den TSV Haunstetten. Trotz frühzeitiger Anreise, Spazieren gehen und ordentlichem Aufwärmen verschlief man den Start gänzlich und sah sich bereits nach wenigen Minuten mit einem Rückstand von 6:3 konfrontiert. Eine ungewohnt hohe Anzahl an technischen Fehlern verbunden mit einer schwachen Abschlußquote ließ auch bis zur 18. Minute keine Besserung erkennen, als man bereits mit 13:7 im Hintertreffen lag. Gerade noch zum richtigen Zeitpunkt wurde von den Trainern Graf/Lukauer die Auszeit genommen und Änderungen besprochen. Eine Deckungsumstellung auf 5:1, Torwartwechsel auf Antonia Thurner sowie teilweise Manndeckung gegen die starke Gästespielerin Isabell Toth durch Mariza Stowasser zeigte umgehend Wirkung. Über 13:10 konnte bis auf 13:13 ausgeglichen werden, da die Haunstettenerinnen nun die gleichen Fehler wie wir zuvor machten. Gerade in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit zeigten sich Verena Osswald und Mariza Stowasser nerven- und Abwehrstark und es ging mit einem 14:14 den Pausentee.

Nur nicht den Start in die zweite Halbzeit verschlafen und weiter so konzentriert zu Werke gehen war die Devise für den Rest des Spiels - und dies gelang. Lena Kaltner aus der B-Jugend konnte mit drei Treffern ihren Teil zum Erfolg beisteuern und auch Jana Epple, Alina Schneider und Verena Obermeier zeigten sich nun deutlich präsenter im Spiel. So ging man erstmals mit 18:16 in Führung, die allerdings beim Stande von 20:20 schon keinen Bestand mehr hatte. Das Momentum blieb aber beim HCD und Torhüterin Paulina Weinzierl, basierend auf einer verbesserten Abwehrarbeit, entschärfte erneut ein ums andere Mal gute Gelegenheiten der Haunstettenerinnen. Folgerichtig ging man mit 24:20 knapp sechs Minuten vor Schluss in Führung und konnte am Ende aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung noch mit 27:25 den Sieg nach Hause bringen. 

Die nächsten drei Wochen sind nun spielfrei und man wird diese Zeit im Training dazu nutzen weiter an der Abwehrarbeit, Athletik, Spielwitz und insbesondere Abschlüssen zu feilen. 

Aufstellung:

Paulina Weinzierl und Antonia Thurner im Tor, Obermeier Verena (8), Schneider Alina (2), Graf Marie, Breuning Charlotte (1), Osswald Verena (7), Kaltner Lena (3), Dianov Alisa, Stowasser Mariza (2), Epple Jana (3), Meyer Julia (1) und Przemeck Henrike

FG