Mit großen Vorsätzen reiste der HCD zum Auswärtsspiel nach Herrenberg.......

Immerhin hatte man in der Hinrunde gegen die SG H2KU den ersten Bundesligapunkt der jüngeren HCD-Geschichte eingefahren und Co-Trainer Harald Fischer erwartete ein „Spiel auf Augenhöhe".
 
So starteten die Gröbis konzentriert in die Begegnung und legten bis zum 2:5 (9. Minute) und 6:7 (13. Minute) vor. Nach den drei jüngsten Heimspielerfolgen hatte der HCD reichlich Selbstvertrauen getankt und lauerte nun auch auswärts auf seine Chance. Gerade das Kreisspiel über das starke Youngster-Duo Obermeier/Antl  wirkte erfolgsversprechend und hinterließ von Beginn weg einen guten Eindruck. Ab der 14. Spielminute geriet der HCD-Elan  ins Stocken und die beeindruckende Leichtigkeit der Vorwochen schwand leider allmählich dahin. Die routinierten Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde, legten eine Schippe drauf und zogen bis zur Pause zum 16:11 davon.
 
Hendrik Pleines versuchte das Team mit einer leidenschaftlichen Halbzeitansprache wieder auf Kurs zu bringen. Gröbenzell fand zurück in die Spur, kämpfte mit der eingeforderten Leidenschaft, aber die 5 Tore Rückstand erwiesen sich als große Bürde. Auch wenn man alles in die Waagschale warf, der HCD kam nicht mehr entscheidend heran (18:15, 42. Minute / 23:20, 53. Minute). Am Ende musste man sich mit 27:21, letztlich verdient, geschlagen geben.
 
Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nun nicht. Am kommenden Wochenende empfängt der HCD mit seinem „Bremer Nordlicht" Hendrik Pleines den Tabellenelften SV Werder Bremen und kämpft um die nächsten Punkte. Mehr Motivation geht nicht!
 
MW