VFL Günzburg : HCD Gröbenzell 28:25 (HZ 13:10) Fünf Siebenmeter verworfen, mit drei verloren. Das ist nicht allein die Erklärung für das Ergebnis.

Vier Zeitstrafen gegen Günzburg, eine gegen Gröbenzell. Keine Überzahlsituation wurde von den Göbi`s als solche erkannt, ausgespielt und in zählbare Tore verwandelt. Die Abwehr der Gröbi`s gab`s in diesem Spiel nicht im Paket. Aushelfen Fehlanzeige. Abwehrblock, kaum gesehen. Block ist, wenn die Arme an den Ohren sind und der Abwehrspieler mindestens 10 cm, besser 20 cm über dem Boden schwebt. Beim Stand von 7:7 in der ersten Halbzeit die große Flaute. Günzburg durfte durch unsere Abwehr marschieren, mit einem Lauf von 5 Toren vom 8:10 zieht Günzburg auf 13:10 zur Halbzeit davon. In der zweiten Halbzeit wurde es erst Mal nicht besser. Mittelblock in der Abwehr nicht vorhanden. Immer wieder war der gegnerische Kreisspieler frei. Der Ball kam im Angriff  der Göbi`s kaum auf die linke Seite. Es wurde nur nach rechts gespielt. Beim 21:15 erkannt dann Gloria Müller, dass man jetzt das Ruder rum reißen muss.  24:22 und noch 8 Minuten zu spielen. Da hätte der Ruck durch das Team gehen müssen. Die Gröbi`s verlieren in der Abwehr. 28:25. Es fehlt in den letzten Minuten die Kondition für ein druckvolles Angriffsspiel und in der Abwehr ist der Tormann allein, gegen immer das gleiche Wurfbild. Ramona Nittel war nach ihrem Frankreich Ausflug wieder mit dabei und bereichert das Ergebnis, untrainiert, mit 5 Toren. Alle Achtung.
 
Es spielten: Martina Müller und  Nadine Wimmer im Tor, Christine Oetjen (1) Ramona Nittel (5), Gloria Müller (5), Kati Gallecker (3), Chiara Rito (5), Sonja Spatzenegger (1), Martina Müller  (2 ) bei nur 10 Minuten Spielzeit im Feld, Pauline Lidy (2), Mareike Hack (1)