4.3.: 29:23-Auswärtspleite in Kandel
Es war nicht der Tag der 3.Liga-Ladies! Nach einem schwachen Auftritt musste sich der HCD am Ende klar geschlagen geben!
Bericht FFB-Tagblatt 6.3.2017
Unerwarteter Ausrutscher wirft HCD zurück
Als Tabellenzweite und vermeintliche Favoritinnen waren Gröbenzells HCD-Handballerinnen zum Drittligaspiel beim Tabellensiebten in Kandel angetreten. Doch beim bekannt heimstarken Aufsteiger in der Südpfalz hatte sich das Team von Trainer Hendrik Pleines vor 180 Zuschauern am Ende mit einer 23:29-Pleite abzufinden.
Als Tabellenzweite und vermeintliche Favoritinnen waren Gröbenzells HCD-Handballerinnen zum Drittligaspiel beim Tabellensiebten in Kandel angetreten. Doch beim bekannt heimstarken Aufsteiger in der Südpfalz hatte sich das Team von Trainer Hendrik Pleines vor 180 Zuschauern am Ende mit einer 23:29-Pleite abzufinden.
Gröbenzell – Mit dieser Niederlage erlitten die Gröbenzellerinnen auf dem Weg in die 2. Bundesliga sieben Spieltage vor Saisonschluss einen herben Rückschlag.„Wir haben die Leistung, die wir bringen können, einfach nicht auf die Platte gebracht", erklärte Co-Trainer Harald Fischer die auch in der Höhe unerwartet deutliche Klatsche. Sein Team sei im Verlauf der Saison schon öfter zurückgelegen. „Doch diesmal ist es uns nicht gelungen, zurückzukommen. Wir waren nicht im Stande, Kandel unser Spiel aufzuzwingen."Von der ersten Minute an liefen die HCD-Frauen einem Rückstand hinterher. Geradezu traumwandlerisch durfte die treffsicherste Werferin der Liga, Kandels Christina Wilhelm, neben ihren drei Treffern aus dem Spiel heraus alle acht Strafwürfe versenken. Zur Pause lagen die „Gröbis" mit vier Toren im Rückstand.Mit dem 17:17 gelang den Schützlingen von Cheftrainer Henrik Pleines nach 40 Minuten erstmals der Gleichstand. Als Vera Balk dann sogar erstmals eine Führung gelang (20:19), flammte kurz die Hoffnung auf die Wende auf. „Wir sind wieder im Spiel", jubelte Fischer schon zwischenzeitlich. Doch dann genehmigten sich die Favoriten einen dem Trainergespann unerklärlichen zehnminütigen Blackout. In dieser Zeit zog der Tabellensiebte aus der Südpfalz mit sieben Treffern in Folge auf 26:20 davon. Nachdem noch fünf Minuten zu spielen waren, traf Fischer die bittere Erkenntnis: „Damit war das Spiel erledigt."
Der HCD habe es nicht verstanden, den Sturmlauf der Gastgeberinnen zwischen Rückraum und Kreis entscheidend zu stören. „Und wenn, dann waren die Schiris schnell mit einem Siebenmeter bei der Hand", stellte Fischer fest. Am kommenden Samstag müssen die „Gröbis" erneut auswärts in Birkenau ran.
Dieter Metzler






