Mit einem souveränen und konzentrierten Auftritt gegen Pforzheim erspielten sich die Gröbis ein klares 37:18 !!!!

Nach der Niederlage von Allensbach in Waiblingen erklettern die Gröbis die Tabellenspitze! Wow!!!!!!!
 
FFB Tagblatt 20.2.2017
 
"Professionell in Richtung 2. Bundesliga"
 
Gröbenzells HCD-Frauen fertigen das Drittliga-Schlusslicht eiskalt ab
 
Gröbenzell – Die Aussage, gerade gegen vermeintlich schwächere Gegner tue man sich  sehr schwer, traf beim Drittligaspiel des HCD Gröbenzell am 18. Februar in der Wildmooshalle gegen den HSG TB/TG 88 Pforzheim nicht zu. Mit 37:18 (18:10)-Toren fiel der Sieg des Favoriten und Tabellenzweiten aus Gröbenzell gegen das Ligaschlusslicht aus Baden-Württemberg am Ende doch recht deutlich aus. Der Erfolg drängt die „Gröbis" immer stärker in die Position als erster Anwärter auf den Meistertitel, zumal Mitfavorit Allensbach patzte und die punktgleiche Mannschaft aus Korb sich am Saisonende aus der Liga zurückzieht, so dass letztlich Möglingen, Freiburg und Allensbach die ärgsten Konkurrenten um den Direktaufstieg sein werden.Von der ersten Minute an erledigte die Mannschaft von HCD-Coach Hendrik Pleines am Samstagabend ihre Aufgabe hochkonzentriert. Davon konnte sich auch der Präsident des Bayerischen Handball-Verbandes (BHV), Gerd Tschochohei aus Lenggries, überzeugen, der sich unter die 180 Zuschauer gemischt hatte. Von Spielbeginn an lag das HCD-Team in Führung und gab diese bis zum Schlusspfiff nicht einmal ab.18 Minuten lang hielt der Drittliga-Letzte das Spiel offen und konnte den Rückstand in Grenzen halten, dann aber zogen die „Gröbis" in der temporeichen Begegnung zielstrebig davon. Zur Pause betrug der Vorsprung bereits acht Treffer. Trotz des klaren Vorsprungs ließen die Pleines-Mädels aber auch nach dem Wiederanpfiff in ihrem Eifer nicht nach. Nachdem der Vorsprung zehn Minuten vor das Spielende gar auf 15 Treffer angewachsen war, war selbst für Pforzheims Trainer Matthias Schickle die Demontage seiner Mannschaft zu viel. Mehrmals haderte er mit den Entscheidungen der beiden Schiedsrichterinnen. „Jetzt hab` ich die Schnauze voll, du pfeifst ja gar nichts." Dieser Wutausbruch bescherte ihm eine Verwarnung. „So konzentriert wie wir uns die ganze Woche über vorbereitet haben, so haben wir uns auch 60 Minuten lang im Spiel präsentiert", lobte Co-Trainer Harald Fischer die professionelle Einstellung der Spielerinnen. Jetzt habe man zwei Wochen Zeit, sich auf die nächsten Gegner intensiv vorzubereiten, da die Drittliga nächste Woche pausiert. Dann allerdings beim TSV Kandel und TSV Birkenau zwei Auswärtsspiele für die „Gröbis" an.
 
Dieter Metzler