Torwart Trauma überstanden

Eins voran: wir schätzen Marksteft seit der Quali sportlich, respektvoll und Eingeweihte wissen warum. Max Freiberger hat sein Versprechen gegenüber Marksteft an diesem Samstag eingelöst. Das ist die eine Seite, aber auf dem Spielfeld mussten wir das Torwart Trauma gegenüber der starken Marktstefter Torfrau, nach zwei Niederlagen, nun endlich überwinden.

Das gefürchtete und erwartungsvoll herbeigesehnte Revanche - Torwartduell endet heute, nach unserer Statistik mit 17 gehaltenen für Milena Deppisch (Marktsteft) gegenüber 29 gehaltenen von Antonia Thurner (HCD). Super Toni!

Und das war nur ein Fakt für unseren Sieg. Auf Anraten von Verena Oßwald (Spieler dürfen bei uns eine Meinung qualifiziert vortragen) haben wir uns mit wenigen Gegenstimmen im Team, (auch sinnvolle Argumente), für eine defensive 6:0 Abwehr auf 7m entschieden. Marksteft ist ein junger Jahrgang und aus dem Rückraum tut sich ein junger Jahrgang erfahrungsgemäß schwer. Unsere 7m durften Spielerinnen werfen, die den Marktstefter Torwart nicht aus der Auswahl kannten und denen von Angesicht zu Angesicht, keine Angst im Gesicht stand. Mit diesen zwei einfachen Mitteln gelang es Gröbenzell über die gesamte Spielzeit, die Führung nicht aus der Hand zu geben. Und das Team stand in der Abwehr wie eine Wand. Nur 14 Gegentreffer sind ein klarer Beweis.

Aus der hervorragenden mannschaftlichen Gesamtleistung muss man Verena Oßwald ihr bestes Saisonspiel bescheinigen und Katrin Friedrich eine exzellente Abwehrarbeit. Dieses überzeugende Spiel war für die Trainer eine schöne Bestätigung ihrer Trainingsarbeit und der Teamentwicklung in den letzten 12 Monaten. Endstand 22:14. Schade, dass diese Leistung erst im vorletzten Spiel abgerufen werden konnte. Entscheidend für die Platzierung ist nun das letzte Saisonspiel am kommenden Wochenende in Anzing. Darauf konzentrieren wir uns.