28.9.:Sechs gegen eine, wB verliert überraschend in Herrsching gegen die Torfrau
TSV Herrsching : HCD Gröbenzell 14:13 Nach der Papierform war alles ganz klar. Herrsching mit acht Spielerinnen. Vier davon aus der C Jugend. Das sah nach einer leichten Sache aus.
Die Gröbi`s starteten konzentriert, spielten die ersten drei Bälle heraus, drei Mal im Tempogegenstoß, der Tormann hält und war damit extrem warmgeschossen.Für die Herrschinger Mädchen gabs im Positionsangriff kaum ein durchkommen. Die Gröbenzeller Abwehr agierte gut. Die Herrschinger Angriffe dauerten im Durchschnitt zwei bis drei Minuten und diese lange Zeit durften sie auch spielen. Am Ende vielen die ersten drei Tore gegen Gröbenzell über Außen. Drei Mal das gleiche. Ärgerlich. Ein Mal, ok. Zwei Mal, jetzt haben wir`s verstanden, aber drei Mal. Peinlich. Und vorne wollte der Ball nicht rein. Wirklich ansehnliche mit Schwung vorgetragene Angriffe wurden frei verworfen. Der Herrschinger Tormann saß schon am Boden und die Gröbi`ser werfen flach. Die erste Halbzeit war ein Trauerspiel der verpassten Gelegenheiten. Die Gröbenzeller Mädchen konnten den gegnerischen Torwart nicht überwinden. Der letzte Mann im Herrschinger Team war der Held der 1. Halbzeit, beim Stand von dünnen 5:4.Anfang der 2. Halbzeit. Gröbenzell kämpfte weiter. Die Angriffe der Herrschinger immer noch minutenlang. Kathi Gallecker trieb das Team nach vorne. Chiara Rito verwandelte von Außen rechts. Christine Oetjen ackerte in der Abwehr auf vorne Mitte sehenswert. Beim Stand von 12:9 für Gröbenzell schien sich das Blatt zu wenden. Dann kamen die Passfehler. Der Ball aus dem Tor in die gegnerischen Hände, Pässe über 10m ins Aus, Tempogegenstoß ins Nirgendwo. Das Spiel wackelte und beim Stand von 12:12 war wieder alles offen. In den Gröbenzeller Anwurf nach dem 12. Treffer lief eine Herrschinger Spielerin und während Gröbenzell an der Mittellinie auf den Pfiff wartet und stehen blieb, viel das 13:12. Herrsching spielte die Zeit runter, Gröbenzell konnte den Tormann einfach nicht überwinden. Ende, Aus, blöd gelaufen.Es spielten: Martina Müller, Christine Oetjen (1), Kathi Gallecker (3), Mareike Hack, Pauline Lidy, Chiara Rio (4), Gloria Müller (5), Sophia Rieger, Sonja Spatzenegger.