Zerfahrener Start in Ingolstadt

Gröbenzell hatte unter der Woche eine unvollständige Trainingsbeteiligung. Das macht den Trainern die Aufstellung schwer. Unser Anspruch in der B Jugend ist es, jeder muss jede Position zuverlässig besetzten können. Schreibt sich leicht. Ist aber in der Praxis mit Schwächen behaftet. Start ins Spiel mittelmäßig. Bis zum Stand von 1:5 läuft alles nach Plan. Isabell Toth, die Ausnahmespielerin bei Ingolstadt leider verletzt und so war es für uns relativ leicht. Ingolstadt ist ein kompletter junger Jahrgang. Es gab nix spektakuläres zu pfeifen und deshalb meldeten sich die Schiri`s in der 6 Minute mal direkt mit einer 2 Minuten Strafe für Ball wegrollen. Dann 9. Minute. Ohne Vorwarnung, 2 Minuten wegen Abstand am 9m nicht eingehalten. Diese unsensiblen kleinlichen Entscheidungen haben die Spielharmonie in der ersten Halbzeit erheblich gestört. Solche Pfiffe sind in der Bayernliga nicht verhältnismäßig, aber wenn sie doch kommen, müssen wir cooler agieren. Nicht fragen, nicht gestikulieren, nicht diskutieren. Vermeintlich ungerechtfertigte Pfiffe dürfen sich nicht auf das Team übertragen. Halbzeitstand 5:12. Thema der Halbzeitbesprechung die Schiri`s und ihre Detailtreue in der B Note. Die Einsicht in diese Notwendigkeit verhalf uns in der 2. Halbzeit zu einem stabilen Spiel. Isabell Toth kam für 10 Minuten ins Spiel und demonstriert mit vier Toren ihre Spielstärke. Die letzten 10 Minuten pausierte die Startsechs komplett. Der 2000er Nachwuchs musste jetzt zeigen, dass er ein Spiel auch alleine zu Ende spielen kann. Das haben die Spieler, mit lauter Unterstützung von der Bank gut gelöst. Gröbenzell gewinnt am Ende 17:29. Es spielten: Thurner, Lindele im Tor, Graf 4, Friedrich 3, Stadler 1, Macketanz, Albrecht 1, Stowasser 5, Spatzenegger 4, Breuning 1, Przemeck, Dianov 3, Oßwald 7, Julia Meyer (noch immer verletzt)