TSV Ismaning : HCD Gröbenzell 17:17

Gröbenzell fand gar nicht gut ins Spiel. Zerfahrene Angriffsaktionen prägten die ersten Spielminuten. Auf 8m wurde der Ball fast übergeben. Überhastete Tempogegenstöße, viele Ballverluste im Mittelfeld durch technische Fehler. Auch nach einer Auszeit in der 12 Minute wurde es kaum besser. Nach 20 Minuten stand es 9:5 für Ismaning. Mit ein bisschen Glück und Kämpferherz gelang die Aufholjagd zum 9:8 Halbzeitstand. Das Spiel war geprägt, durch eine hohe Fehlerquote auf beiden Seiten. Nach der Halbzeit kam Gröbenzell etwas stabiler aus der Kabine und konnte beim 10:11 erstmals in Führung gehen. Insgesamt vier Zweiminutenstrafen gab es in der 28. 32. 39 und 42 Minute gegen Gröbenzell. Das haben nicht immer alle verstanden und wackelte an der Moral des Teams. Beim 14:14 gab`s nur noch Kraut und Rüben auf dem Feld. Es wurde technisch noch schlechter. Allein der Wille der Gröbi`s hielt und das Team bäumte sich gemeinsam zum 17:17 Ausgleich. Feiner Handball war das nicht. Gröbenzell verwirft vier 7m. Paulina Weinzirl hält drei. Die Torleute beider Teams zeigten sehr starke Phasen. Das allein erklärt aber nicht die schlechte Wurfausbeute. 17 Tore in 50 Minuten bei halbwegs offensiver Abwehr. Das war eine Hasenjagd, ein wildes hin und her, bei dem keiner wusste wer gerade jagt oder flüchtet. Es spielten: Paulina Weinzirl im Tor, Katrin Friedrich (5), Verena Obermeier (3), Christine Oetjen, Sonja Spatzenegger, Judith Burggraf, Marie Graf (3), Katl Kolb, Verena Oßwald (4).