Gleich zu Beginn startete man mit einem wunderschönen Tor (nach einem Traumkreisanspiel von Kathi auf Vroni) in die Partie. Dann folgten jedoch zehn torlose Minuten, in denen man die frühe Uhrzeit der Begegnung deutlich merkte, da keiner auf dem Feld so richtig wach zu sein schien. Besonders ärgerlich war, dass man das langsame und unsichere Angriffsspiel der Weilheimerinnen nicht dazu nutzen konnte, deutlich in Führung zu gehen. Stattdessen vergab man mit Pfostentreffern viel zu viele Torchancen und nach fünfzehn Minuten stand es lediglich 2:4. Die Gastgeber konnten sogar wieder auf 4:4 ausgleichen und man schickte sich 5:6 in die Pause.

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte zeigte man dann endlich schönen Handball und erspielte sich einen 6:10-Vorsprung. In dieser Phase überzeugte die Mannschaft mit effizientem Stoßen auf die Lücken und Steffi, die extra aus Nürnberg zum Spiel angereist war, konnte dies mit ihren Treffern von der Außenposition nutzen. Die restliche Spielzeit verlief relativ ausgeglichen, man verfiel teils in alte Muster und trennte sich mit einem mageren 12:16-Endstand.

Fazit: Man hatte das Spiel zwar eigentlich immer im Griff und lag nie im Rückstand, dennoch hätte man sich einiges leichter machen können und vor allem mehr treffen müssen.

 

 

Für Gröbenzell spielten: Veronika Burgmair (TW), Katharina Teßmann (TW), Lana Franke, Katharina Gallecker (3), Sophia Hauger (1), Julia Oetjen (2), Marilena Oetjen, Stefanie Röschert (6/ 1), Carina Schawe (1), Veronika Stahl (3/1), Sandra Wieczorek